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Afrika - Wie sieht es da in Frostzone aus?
Arkam:
Hallo zusammen,
der nächste Auftrag unsrer Runde führt uns nach Afrika.
Genau mitten hinein in die Kriegszone.
Jetzt würde mich Mal interessieren wie man sich die Kriegszone vor zu stellen hat.
Ich ziehe da ja Verbindungen an die jetzige Situation in Bürgerkriegsgebieten.
Es gibt keine zentrale Staatsmacht mehr sondern einzelne Gangs oder Söldner Einheiten mit ihrem Anführer bestimmen das Bild.
Als Außenstehender sollte man entweder etwas zu bieten haben, etwa als Waffenhändler oder etwas zum Bestechen dabei haben also Geld, Drogen oder Waffen.
Als Frau hat man entweder einen extremen Ruf oder wird zum Sexobjekt abgestempelt.
Drogen sind recht weit verbreitet und der Konsum wird wie etwa heute der Alkohol Konsum gesehen. Wer nicht konsumiert zeigt eine gewisse Missachtung dem Anbietenden gegenüber. Das führt schnell zu Konflikten.
Es gibt immer noch religöse Konflikte. Sie sind zwar selten aber die jeweiligen Gruppierungen sind extrem militant und skrupellos.
Natürlich gibt es auch Enklaven der verschiedensten Konzerne. Wer glaubt Konzerne in den zivilisierten Staaten seien skrupellos wird hier eines besseren belehrt. Illegale Menschenversuche, Land Vertreibung durch Söldner und testen neuer Waffensysteme am lebenden Objekt und ganzen Städten ist hier Alltag.
Dank der Bodenschätzen finden sich natürlich auch Vertreter aller möglichen Staaten und Konzerne in den Städten. Der Krieg der Geheimdienste und ihrer besten Black Ops Leute um Informationen, Einfluss auf die jeweiligen Führer und untereinander ist hart.
Zum allgemeinen Chaos hebe man noch ein paar gigantische mutierte Riesenkrokodile, magische Rituale und den Versuch den Kontinent erneut zu kolonisieren unter.
Wie ist euer Afrika?
Zur Anregung hier noch zwei Artikel aus dem Spiegel Newsletter vom 26.10.2008.
"OSTAFRIKA
Mörderbanden machen Jagd auf Albinos
Sie werden gehetzt, umgebracht, verstümmelt: In Ostafrika sterben Albinos, weil Abergläubische ihre Körperteile für Schwarze Magie benutzen. Das soll Glück und Wohlstand bringen. Vor allem Frauen und Kinder werden gejagt, von offizieller Seite kommt nur wenig Hilfe. mehr...
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,586513,00.html "
"KENIA
Zu Hause im Land der Raubmorde, Stammesfehden und Hexenjagden
Marodierender Mob, raffgierige Elite, blutige Stammesfehden: Kenia ist aus einem Musterstaat zum Katastrophenland geworden. Am Ende seiner Zeit in Nairobi zieht SPIEGEL-Korrespondent Thilo Thielke Bilanz in einem Staat, der in der mörderischsten Region der letzten Jahrzehnte liegt. mehr...
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,584350,00.html "
Nachdem ja die Links zu den YouTube Videos gelöscht worden sind habe ich jetzt noch Mal die Trailer zu den Filmen heraus gesucht.
Ich hoffe die sind unproblematisch zu verlinken. Falls es doch Probleme geben sollte bitte ich um eine PM.
Da es sich um die Trailer handelt ist natürlich auch ein wenig Reklame dabei aber ich denke die Gründe warum ich diese Filme für das Setting empfehle kann man immer noch ableiten.
An Filmen würde mir da noch "Lord of war - Händler des Todes" mit Nicolas Cage einfallen. Hier wird die "Karriere" eines Waffenhändlers geschildert. Der natürlich auch Geschäfte mit afrikanischen Warlords abhandelt.
http://www.youtube.com/watch?v=ke79K4bO4P8
"Black Hawk Down" schildert den Abschuss eines amerikanischen Hubschraubers in der somalischen Hauptstadt Mogadischu und die daran anschließenden Kampfaktionen.
http://www.youtube.com/watch?v=tnV6wM-vd9s
"Apokalypse Now" spielt zwar in Vietnam der Auftrag einen ausgetickten Offizier mitsamt seiner Eingeborenen Truppe aus zu schalten lässt sich aber prima übertragen.
http://www.youtube.com/watch?v=IgPofdMAn4I
Gruß Jochen
Arkam:
Hallo zusammen,
ich habe Mal weiter an Afrika gedacht.
Heraus gekommen sind Seuchen aller Art. Das geht von Malaria über AIDS bis zu Ebola. Dem geneigten Reisenden würde ich also dringend die entsprechenden Impfungen empfehlen. Das dürfte sich auch 2098 nicht geändert haben.
Als Anregung für die Entwicklung eigener Seuchen empfehle ich den folgenden Artikel aus dem Spiegel Newsletter vom 23.09.2011.
Wenn man bei Frostzone noch an die Möglichkeiten der Gentechnik und vielleicht einem verrückten und rassistischen Wissenschaftler denkt bekommt man ein erschreckendes Szenario.
"BIZARRE EPIDEMIE
Lachen, bis die Ärzte kamen
http://einestages.spiegel.de/static/topicalbumbackground/23556/lachen_bis_die_aerzte_kamen.html
1962 wurde Tansania von einer mysteriösen Krankheitswelle erfasst: Über Monate
verfielen Tausende Bürger in anhaltende Lachanfälle, sogar Schulen mussten
geschlossen werden. Die Ursache, die Ärzte fanden, war alles andere als lustig.
/einestages/ über die Lachkrankheit - und andere absurde Epidemien. Von Danny
Kringiel mehr...
http://einestages.spiegel.de/static/topicalbumbackground/23556/lachen_bis_die_aerzte_kamen.html "
Zum Thema Rohstoffe habe ich auch noch einen Artikel gefunden. Es handelt sich zwar eigentlich um eine Buchbeschreibung aber einige der Daten im Artikel kann man sicherlich gut gebrauchen.
Es handelt sich um ein Buch einer NGO (Non Goverment Organisation) also einer nicht Regierung Organisation. Entsprechend kritisch ist der Artikel. - Ich will ausdrücklich keine 3. Welt Ausbeutung oder Kapitalismus Diskussion vom Zaum brechen.
"Blutsauger der Dritten Welt
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,787321,00.html#ref=nldt
Ein neues Buch enthüllt, dass die Schweiz eine Drehscheibe des internationalen
Rohstoffhandels ist. Demnach maximieren die global agierenden Konzerne mit
raffinierten Tricks ihre Gewinne. Die Förderländer leiden unter dem
kapitalistischen Monopoly - und bleiben arm. Von Michael Soukup, Zürich mehr...
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,787321,00.html#ref=nldt "
Gruß Jochen
Arkam:
Hallo zusammen,
was macht den Cannibal Sektor eigentlich zum Cannibal Sektor?
Ist das Gebiet der ehemaligen Sahara so gefährlich und unfruchtbar das die Bewohner eben auch Kannibalen sind?
Hat eine Firma die ursprünglich ein Mal mit dem Verkauf von Regenschirmen (Umbrella) begann und dort jetzt einen experimentellen Insektenstaat (Hive) betreibt unbeabsichtigt ein Virus frei gesetzt? Wer sich jetzt wundert, ja ich spreche von der Umbrella Cooperation und ihrem Hive aus den Resident Evil Filmen.
Oder kamen alte Traditionen wieder nach oben und die Kannibalen nehmen tatsächlich die Fertigkeiten ihrer Opfer in sich aus?
Ich selbst würde wohl eine Mischung vorziehen. Natürlich gibt es das Forschungslabor und sein Ziel war es auch die Möglichkeit der Ureinwohner die Fähigkeiten ihrer gegner zu übernehmen zu erforschen und in ein Projekt zu übertragen.
Ob es jetzt tatsächlich noch den zombifizierenden Virus gibt muss jeder Spielleiter mit sich aus machen.
Gruß Jochen
Bad Karma:
Du solltest bei Youtube vielleicht auch Mal nach Dokumentationen über Söldner in Afghanistan und im Iran suchen, ich denke das dürfte am ehesten ein heutiges Pendant zu dem sein was dort laufen kann. Und da kann man zum Teil auch nen Einblick in deren Lage gewinnen, welcher noch was besser ist als das was man aus Vietnam Dokus ziehen kann.
Allgemein kann man aber sicherlich auch Kongo, Predator und Co in manchen eher dschungelartigen Gebieten durchspielen.
Arkam:
Hallo zusammen,
die Aufgabe führte uns bisher nur in eine Großstadt. In der Innenstadt war alles wie man es erwartet hätte.
Die Besonderheit waren die Randgebiete die vom Randgebiet das schon von Gangs beherrscht wird, ich fühlte mich an manche Berichte über Leben in Südafrika erinnert bis zu wirklichen Slums an den Rändern reichte.
Impfungen waren kurz ein Thema. Ich denke aber nicht das unser Spielleiter ohne Spieler Nachfrage daran gedacht hätte.
Gruß Jochen
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