Heyho, zusammen.
Ich habe mir schon vor ner ganzen Weile das Erweiterungsheft "Moloch" geholt und war von dem Inhalt teils positiv, teils negativ überrascht, aber darum geht es jetzt mal nicht.

Was mich gerade beschäftigt sind zweierlei Dinge.
Erstens: Die Black-Op-Spezialisierung "Aaasfresser" ist meiner Meinung nach eine nette Ergänzung für Charas aus der eisigen Wildnis und dem Schrott der Metropolen. Doch bei den Techniken der Spezialisierung fiel mir eine auf deren Zweck sich mir nicht ganz erschließt. Kurz gesagt ich verstehe den Text nicht.
Seite 011, "Rost und Schmerzen" (erste Technik, oben links): "Wird der Aasfresser von einem gefährlichen Gegner angegriffen, so erhält er seinen Wundmalus in der Folgerunde als Bonus auf alle Angriffsmanöver."
Wessen Wundmalus? Den eigenen oder den gegnerischen? Ich gehe mal vom gegnerischen aus, aber ich wüsste gern was andere Leser daraus interpretieren.
Zweitens: Fleischschmelzer können sich durch Operationen mutieren, laut dem Text auf Seite 012/013. Während ich letztens darüber nachgrübelte vielleicht so einen Mutanten zu erstellen fragte ich mich ob dieser nicht auch ein Mutant-Op sein könnte von der Spoezialisierung her. Im GRW steht folgendes zum Mutant-Operator: "Nur Mutanten (im Grundregelwerk Bestien) können die Techniken dieser Spezialisierung erlernen. Alle Techniken funktionieren wenn nicht anders beschrieben nur in der veränderten Gestalt (Wolfsgestalt der Bestie)." Nach dem ersten Satz würde ich sagen, das auch Fleischschmelzer-Mutanten Mutant-ops sein können. Aber der zweite Satz verunsichert mich wieder etwas, da von einer "veränderten Gestalt" die Rede ist. Was denkt ihr darüber?
So das waren meine Fragen auch schon. Viel Spaß beim disputieren.
