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Aussehen/Auftreten von Dämonen
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Autor
Thema: Aussehen/Auftreten von Dämonen (Gelesen 2396 mal)
DeadMatt
Unbeugsamer Champion
Beiträge: 371
Total likes: 37
Aussehen/Auftreten von Dämonen
«
am:
24. Mai 2019, 08:46:44 Vormittag »
Im Chat haben wir angerissen wie wir manche Dämonen aussehen verkörpern wollen.
Hier je eine Variante der "Großen" Dämonen zusammengefasst und warum wir diese Formen gewählt haben:
Zaargrasch
von
Baraknas
:
"Ich habe mich für Zaagrasch von Warhammer inspirieren lassen und ihn als eine Art Großen Verpester (Nurgle) gestaltet. Riesige, fette, durch Fäulisgase aufgeblähte Gestalt voller Eiterbäulen und Schwären, die sich auf Tentakeln vorwärts schleppt und riesige, blut- und eiterverkrustete, schleimtriefende Scherenarme hat. Das Maul des halslosen, ausladend aus dem Leim gelaufenen Kopfes ist breit und von (relativ) kurzen bartel-artigen Tentakeln umspielt. Gerne schaufelt er sich verdicktes, eitriges Blut und Opfer tödlicher Krankheiten hinein.
Die Tentakel und Scherenarme sind ja immerhin als sein Kultsymbol gegeben. Und von Asmodeus gibt es ja eine bildliche Darstellung bei den Dämonen, wobei ich die Gestalt sehr gut finde, welche sich auf dem Cover des GRW 3 oben aus dem Tor erhebt. Es spricht bei so mächtigen Wesen wie den Fürsten des Abyss ja auch nichts dagegen, dass sie (zumindest im Abyss und in den Visionen von Anhängern) ihre Gestalt zumindest teilweise variieren können."
Baelith
von
DeadMatt
:
"Nach etwas Recherche sind Baelith Kinder Schmerztrinker, Wesen mit Mandiblen und Beinen wie Gottesanbeterinen. Dazu gibt's einen Succubus als Leibkurtisane.
Dargestellt wurde eine Startue von Ihr wie folgt: Eine Frau in schwarzem, engen Gewand die einen weiten Ausschnitt trägt. Die Ärmel werden zu einem seidenen Schleier, die wie lange Rauchschwaden hinter den Armen herziehen würden, wären sie nicht aus Stein. Die grazilen menschlichen Beine schweben in der Luft, den getragen wird der Körper von 8 riesigen Fangbeinen die Spitzen und Kanten wie eine Klinge aufweisen. Hoch erhoben mit einem sadistischen grinsen blickt sie runter. Neben dem schwarzen Haar ragen Hörner aus dem Kopf."
Ich würde mich über weitere "portraitierungen" freuen. Besonders wenn es einen AC Bezug gibt
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Phinix
Ewige Legende
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Re: Aussehen/Auftreten von Dämonen
«
Antwort #1 am:
26. Mai 2019, 08:48:10 Vormittag »
Ich würde bei Baelith und ihren Kreaturen einen anderen Weg gehen. So eine Mischung aus offensichtlicher Abartigkeit und Menschlichen Formen, die nichts mehr mit ihren eigentlichen Aufgaben zutun haben. Der Beserk-Manga/Anime liefert da eine gute Inspirationsquelle. Bei den
Abysslabyrinth-Werkstadt
hatte ich dazu schonmal etwas ausgeführt, was sich dann auf Baeliths Dienerschaft bezieht. Gerade sie sollte dabei sich in Abartigkeit, Täuschung und Wandel siehlen und so auch nicht zwingend nur eine Gestallt haben.
Unheimliche Erscheinung:
Wenn sie auf ihrem Thron, umgeben von ihrer Dienerschaft in Visionen der Anhänger erscheint, so ist sie die scheinbar unscheinbarste und zugleich auffälligste Gestallt. Ein blasses Kind von gerade mal bestimmt neun Jahren mit langen das Licht verschluckenden Haaren. Dieses ist vom Halls an in einer fleischig roten ständig wapernden Robe gehüllt. Erst auf dem zweiten Blick fällt dabei auf, dass das Kind keine Arme besitzt und immer wieder sich laszief räkelnde Schmenen in der Robe abzeichen. Allgemein löst allein der Anblick verstörende Gedanken, Irrsinn sowie eine diabolische Leidenschaft aus. Fängt sie dann auch noch an zu sprechen, so schwingen zahllose andere Stimmen mit, welche den angesprochenen zu immer verderbteren Taten antreiben. Doch diese Erscheinung zählt noch zu der dankbarsten.
Nebelerscheinung:
Quillt die Robe auseinander so bildet sich ein Roter Nebel um die Gestallt, in dessen Zentrum ein unirrdisch reines Leuchten sich manifestiert. Doch im Nebel befinden sich zahllose Sukubi und Inkubi, welche aus dem Nebel entstehen und von diesem wieder verschlungen werden. Ebenso manifestieren sich ineinander verschlungene Gestallten, welche einen zu sich locken. Doch auch fleischige mit unendlichen Mäulern und schmerzendem Gift versehene Fangtentakeln entstehen aus dem Nebel und ziehen sich in diesen wieder zurück. Die Grenzen zwischen materieller und ätherischer Welt verschwimmen. Ebenso wie die geheimsten Wünschen der sich in den Nebel wagende auch eine pervertierten Art wahr werden. Diese atmen praktisch die Verderbtheit ein, während sie von Versuchung und Irrsinn dazu verleitet werden sich den dunklen gelüsten hinzugeben. Das Zentrum erstrahlt hingegen in scheinbar reinem Licht. Dort ist ein strahlender, geschlechtsloser Engel gefangen, sich lazif rägelnd und mit dem Umfeld verbunden und sich dessen hingeben. Wie ein Anglerfisch ist auch diese Lichtgestallt nur ein weiteres Lockmittel. Der Nebel umgibt nicht Bealith. Die Herrin der Perversion ist der Nebel und könnte jederzeit jene verschlingen, die sich in sie begeben.
Kriegsform:
Die Höllenfürsten haben ihre Position nicht einfach so erhalten, sondern mussten sich diese auf mannigfaltige Wege erstreiten und auch jetzt stetig gegen aufsteigende anderen Kräfte verteidigen. Nur selten greift die Herrin der Perversionen auf einen direkten Kampf zurück. Man sollte sie dennoch nicht unterschätzen. Verdickt sich der Nebel zu Gerüsten aus fleischlichen eineinander verwobenen Leibern und Chitinplatten. Die Form erinnert dann an eine rückwärtslaufende riesige Hand, welche am Handgelenk in einen entsprechend großen Hauptleib übergeht. Dieser Hauptleib wirkt mit glatter Haut auf den ersten Blick makellos, geht auf der einen Seite in zahlreiche Tentakelhaare über, während aus ihrem Bauchbereich kleinere krallenbewehrte Leiber sich rauswinden und in den Unterleib übergehen. Unterhalb der "Handfläche" ist eine Spähre verdichteter Roter Nebel, aus welchem die Diener der Höllenfürstin heraus entstehen oder gerufen werden. Der Anblick des Unterleibs verführt den Sehenden dazu sich in den zahllosen verderbten Details der verderbten Leiber zu verlieren und dem Wahnsinn zu verfallen, während die "Finger" problemlos Gegner zermalmen, ergreifen oder gar absorbieren können. Der Hauptleib ruft die Kräfte der Abyss sowie Finsternis an und bringt diese über seine Gegner.
Darstellung:
Die Darstellung von Bealith sind mannigfaltig und meist reichech bereits organische Skulputuren in lästerlichen Positionen. So wirken ihre Kultstätten erfüllt von einem unirdischen Rot, während die Eindrücke der Künstler oft von der Kriegs- und Nebelform geprägt sind. Doch nicht selten befindet sich dann am Opferaltar ein Abbild der Unheimlichengestallt, welche die Opferreliquien reicht, ohne dabei Arme zu besitzen.
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Re: Aussehen/Auftreten von Dämonen
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Antwort #2 am:
27. Mai 2019, 10:37:52 Vormittag »
Bei Zaargrasch sind wir näher beieinander. WH hat uns da wohl alle geprägt. Das Symbol aus dem GRW war dabei auch ein Stück weit vorlage. Wobei ich ihn noch mehr endhumanoidisieren würde, während sein Gesicht gleichzeitig eine verstörend menschliches Gegenstück zum Rest wäre.
Zaargrasch:
Der Seuchenmeister setzt seinen gewaltigen Leib nur in Bewegungen wenn es sein muss. Dem zum Trotz ist der unförmige Körper in einer ständigen Bewegung. Mit seinem langezogenen, von neun Beinen getragenen Rumpf erinnert er mehr an ein wülstiges Tier als an etwas menschliches, wäre da nicht das halslose Gesicht eines alten müden Mannes, an seinem vorderen Ende. Aus der spitzen, triefenden Nase sowie aus dem Maul und den am Rückenkamm wuchernden Pockenporen entströhmt übelriechendes Siechtum. Aus selbigen Pocken rinnen wiederwärtige säurehaltige Schleime, welche um die Beinauswüchse herum bis zum weichen, hängenden Unterleib rinnen. Hier sammeln sie sich zu einer glibrigen Schicht und tropfen in ätzenden Fäden zu Boden, welcher fortan verderbt und verunreinigt sein wird. Der Schleimpfropf scheint vollkommen den Bauch auszumachen und so sieht man durch diesen in allen Farben des Verfalls hindurch die mit Auswüchsen und Geschwüren durchzogenen Innereien. Aus dem Bauch heraus wachsen stetig immer wieder neue Beine, welche sich hinauf über den Kröper schieben und zu den Hauptbeinen werden, während diese wiederum immer weiter gen Rücken wandern und immer weiter verkümmern, ganz absterben und pockenartige Poren zurücklassen, bis auch diese vergehen. Nur selten sind alle neun Beine zur gleichen Zeit voll ausgewachsen vorhanden. Dabei besitzen die vordersten der neun Beine gepanzerte Scherenhälften, wo die Kruste stetig am aufbrechen und neu zusammenwachsen ist. Die restlichen sieben enden in greiffähigen oder mit Klauen versehenen Auswüchsen, welche in ihrem Zyklus zunächst zu schorfigen Tentakeln verkümmern.
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